Donnerstag, 5. Oktober 2006

Hexenkessel...





...und Regen.
Macht nix !

Dann machen wir es uns gemütlich und kochen lecker :)

Dieser Topf ist aus Speckstein/Seifenstein (pedra sabão) und kommt aus Minas Gerais, woher mein Mann stammt.
Ausser, dass er wunderschön ist, hält er auch klasse warm und braucht nach der ersten Hitze zum Weiterkochen nicht mehr soviel Energienachschub..
Super für Suppen, Eintöpfe etc. und alles, was länger kochen muss.
Nix für Labbatú, ich weiss :))

Und noch ein Link zu einer schönen Spruchkarte :
http://cards.guweb.com/seelenfarben/create?image=http://www.seelenfarben.de/ab06/abreiss060412b.jpg
ja, und zur Wahl : es wird eine Stichwahl geben am 29.10., da Lula es nicht im ersten Durchgang zu einer absoluten Mehrheit geschafft hat. Er hat aber immerhin 48 %, sein Gegner 41 %.
Jetzt wird es ein Kuddelmuddel geben, wer wen unterstützt.
Ich hoffe, es klappt doch noch...

7 Kommentare:

Stephanie hat gesagt…

Hallo Ursel, ich freue mich, dass ich dich auf meinem Blog begrüßen durfte.
Deinen wunderbaren Hexenkessel - Suppentopf (Supertopf) finde ich einmalig schön. Zu schade dass es bei uns so etwas nicht gibt. Mein Hexenkessel ist nur ein gusseiserner Kochtopf und noch nicht einmal ein alter. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem richtigen Gefäß in der richtigen Größe.
Aber Speckstein ist schon toll, ich wusste nicht, dass sich damit kochen lässt
beste Grüße Stephanie

Juansi hat gesagt…

Liebe Ursel,

einen schönen Hexentopf hast Du da. Es gibt sogar Öfen aus Speckstein, und ich wunder mich immer, dass die bei der Hitze nicht zerspringen und Dein Topf auch nicht.

Wenn eine Speckstein zu Pulver vermahlt ergibt das Talkum, die Grundlage von Körperpuder. Minas Gerais kenne ich noch gut aus meiner Ladenzeit. Da kamen die meisten Mineralien und Edelsteine her.

Grüße aus dem Herbst, heute regnet's ganz eklig.

Juansi

Ursel hat gesagt…

Liebe Stephanie, liebe Juansi !

Dir auch ein herzliches Willkommen hier :), Stephanie !

Doch, man kann mit Speckstein kochen ! Und zwar muss der Topf vor dem ersten Benutzen mit öl eingepinselt werden und danach ganz langsam im Ofen auf über 200 Grad "gebacken" werden. Dann schliessen sich die Poren wohl und er wird feuerfest. So wird das wohl auch mit den Öfen gemacht werden..
Ja, allerdings, in Minas sind eben die Minen für alle möglichen Edelmetalle und Edelsteine, leider ist da immer noch recht viel Kinderarbeit dabei und bei der Specksteinverarbeitung werden auch viele Menschen durch den Staub lungenkrank durch den Staub,d er dabei entsteht. Es wird mittlerweile aber massiv aufgeklärt und dei FAmilien bekommen Hilfe, damit sie die Kinder in die Schule schicken können, statt mit deren Arbeit das Überleben der Familie zu sichern.
Habe ich auch erst vor Kurzem erfahren.
Wenn man so schön als Touristin über die Märkte dort schlendert, sieht man das alles nicht.

Schöne Grüsse aus einem strahlenden Frühlingsnachmittag (ist mir fast schon zu warm ;)

Ursel

Gabriela B. Lopes hat gesagt…

Ein super schöner Topf! Wir haben uns einen aus schwarzem Ton geschenkt. Funktioniert wohl ähnlich. Es brutzelt noch alles drinnen, wenn du ihn schon längst vom Feuer geholt hast. Risotto (italienische Art) lässt sich darin auch ganz gut machen.
Lass dir's schmecken.
Liebe Grüsse von der heute ausnahmsweise sonnigen Küste
Gabriela
Gabriela

Zauberhaus hat gesagt…

Wow, da kann man schöne Dinge mit zaubern :-)

Wünsche dir ä Guete.
Reto

Sati hat gesagt…

Mir gefällt er auch. Und diese Kombination von alt mit modern (Cerankochfeld), das mag ich auch bei Häusern. Könnte man ja zur Not auch Rohkost drin lagern oder so... Guten Appetit, Labbatú y ElCuervoZucchino

Ursel hat gesagt…

Ihr Lieben !

Danke !!
Ja, es schmeckt :)
Man kann auch einen Salat drin anrichten, Labbatú !

Vielleicht sollte ich versuchen, solche Töpfe zu exportieren , hmm ?
Wenn sie nicht so schwer und auch zerbrechlich wären...

Wie Reinhar Mey singt "ich liebe meine Küche " :))
nicht jeden Tag, aber meistens ;)

LG Ursel