Montag, 30. April 2007

Merry Beltaine...auch schon wieder :)

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Donnerstag, 26. April 2007

Itaipu- Der singende Stein






Itaipu, der singende Stein, so hiess der Stein bei den indianischen Ureinwohnern.

Der Stein/Felsen, auf dem heute eins der grössten Wasserkraftwerke der Welt (im Paranáfluss) steht.

Mit Daten haben sie uns auf der Busrundfahrt nur so zugedichtet und bei den Brasilianern ist sowieso immer alles das Grösste :)

Aus der Stahlkonstruktion könne man ca. 40 Eifeltürme machen...

Die weissen Rohre für die Turbinen haben einen Durchmesser von je 10 Metern...

Das Kraftwerk steht auf der Grenze zwischen Brasilien und Paraguay und wird von beiden Ländern genutzt.

Das ist alles schon enorm.

Vielleicht dadurch, das wir nur im Bus durchgeschleust wurden, kam kein direkter Kontakt und damit auch kein Unwohlsein (wie Sam es beschreibt) zustande.


Im Gegenteil : wir haben anschliessend noch an einem Strand des riesigen des Stausees gebadet, was wirklich schön war !

Unheimlich nur, an einem andern Ort, Guaíra, wo es früher sehr schöne Wasserfälle gab. Die und viele andere Dörfer etc. wurden überflutet, als der Stausee geschaffen wurde.

Zu denken, dass da wunderschöne Naturschauspiele zerstört wurden...die Fälle "7 Quedas" sollen noch sch6oner gewesen sein, als die Wasserfälle von Iguaçú !

Und dann natürlich die unnatürliche Hitze, die seitdem in der Stadt Foz do Iguaçu herrscht und wahrscheinlich in der ganzen Umgegend..

Samstag, 14. April 2007

Ein Hexengeburtstag






Die Idee kam von der Oma :


der Geburtstag meiner beiden Töchter sollte ein Thema bekommen : Hexen.

Auja !!! Die Liste war gleich gemacht : schwarze Wolle für Spinnweben im Haus, Getränke als Katzenpipi, einen Hexenkuchen, eine schwarze Tischdecke mit kleinen ausgestanzten Gespenstern drauf, kleine Anhängerchen als Andenken für die Kids, Süsses und Salziges, schwarze Kleidung, lila und schwarze Ballons...

Wird gemacht und Freitag der 13. war auch ein guter Tag, hehe !


Hariboschnecken auf Wackelpeter sahen auch ganz gut aus und für die Deko fanden wir noch eine Menge..

9 Kinder kamen zusammen, von 2 bis 12 und es ging gut !! Nach dem Kaffeetrinken gab es Topfschlagen und Rumhüpfen, dann sahen sie einen Winni-Puh-Film und ich habe die Geschichte von der Hasenfrau erzählt bzw. anhand des Bilderbuchs übersetzt. Das ging gut und die Kinder waren auch ganz bei der Sache.

Das Buch erzählt die Geschichte einer weisen Frau, die im Mittelalter verdächtigt wird, eine Hexe zu sein und dann aber glimpflich davon kommt, weil sich Menschen für sie einsetzen und den andern zeigen, dass sie von ihr lernen können..

"Die Hasenfrau" von Gerda Wagener und Valeria della Valentina. Ich glaube, bei Esslinger erschienen. Ein wunderschönes Buch mit zauberhaften Bildern.

Hab mich riesig gefreut, den Kindern davon was rüberbringen zu können !!

Zum Freitag, dem 13. sind wir dann nicht mehr gekommen (13 Mondmonate statt, 12 Sonnenmonaten, Matriarchat statt Patriarchat..).

Es wurde noch weiter fröhlich gefeiert bis spät :)

Ein Fusca 1500 von 1975

Das ist er, unser Zweitwagen :

Ein Fusca, Käfer zu deutsch, von 1975 :)







Süss, oder ??

Eigentlich braun, sieht er auf den Fotos mehr rot-erdfarben aus..

João's erstes eigenes Auto !!!


João hat die Prüfung bei der Post für eine von 10 Stellen als Briefträger hier bestanden, an 22. Stelle, garnett schlecht, ohne zu lernen ;)

Jetzt kommt noch die Tauglichkeitsprüfung, sprich Sport. Die Kandidaten werden nach und nach abgerufen.
Momentan erholt er sich noch von einer Knochenhautentzündung mit Ibuprofen und Ruta.
Bis dann ist er aber hoffentlich wieder fit.
Und ich muss nicht alles allein schaffen, das ist auch schön !
Wir wechseln uns ab, jeder tut, was er kann und irgendwas wird ja mal klappen ;)

Sonntag, 8. April 2007

Gefeuert

2 Monate, das war's dann in der Schule...

Noch in der Probezeit, habe ich letzte Woche 2 Schülerinnen fast gleichen Namens und einer Klasse verwechselt bzw. bei der falschen Mutter angerufen, dass die Tochter Ohrenschmerzen hat und nach Hause musste.
Die falsche Mutter sagte also, dass die richtige Tochter zu Fuss nach Hause könne, da sie ganz in der Nähe der Schule wohnt.
Ich habe also den "Passierschein" für das Mädel ausgestellt und sie verabschiedet nach Hause.
Soweit so gut, ganz normal.
5 Minuten später ging dann das Drama los. Die echte Mutter des Mädels rief mich an, warum ich ihre Tochter vom Unterricht befreit hätte, ohne sie anzurufen und wen ich dann bitte angerufen hätte. Ob ich nicht wüsste, dass es zwei Mädchen mit Namen Vi(c)toria in der Klasse gäbe (auf dem Bildschirm des PC erscheint immer nur eine, je nachdem , ob ich mit oder ohne "C" eingebe). Wer ich denn sei, welche Ausbildung ich hätte, nein, das hiesse nicht "enfermeira técnica", sondern " técnica de enfermagem". Ob ich neu sei. ob ich mir der Folgen bewusst sei, der Gefahr, in die ich ihre Tochter gebracht habe. Letzte Woche sei eine Tochter einer befreundeten Familie entführt worden usw.
ACH DU SCH..
Natürlich habe ich mich umgehend entschuldigt und gesagt, dass sowas nicht wieder vorkommen wird !
Sie würde ihre Tochter dann jetzt mit dem Auto abholen.
Ja, und ich solle den Direktor benachrichtigen, denn sie würde das auch tun.

Gut, ich habe dann die Mutter der anderen Vitoria angerufen und den Irrtum aufgeklärt, auch sie um Entschuldigung gebeten.

Uff, also habe ich mich erstmal gesammelt, vom Schreck erholt und bin dann zum Direktor, um ihm gleich zu berichten, bevor die Mutter in der Tür steht.
O.k., das war ein schwerer Fehler. Darf nicht wieder vorkommen (weiss ich auch). Ob ich mich überfordert fühle ? Immerhin sei ich nun schon 2 Monate in der Schule. In dieser Zeit können man sich doch eingewöhnen (immer mit einem Riesengrinsen im Gesicht). Nun gut, nun müsse man abwarten, was passiert.
Aber er wisse zufälligerweise, dass dieses Mädchen garnicht nach Hause gegangen sei. Hat sie mir im Klassenzimmer gezeigt, auch rausgerufen und sie sagte, die Ohrenschmerzen seien dann doch nicht so schlimm gewesen.
Hää ??? Ob ich verstanden hätte ?? Nein, habe ich nicht !!

Das war am Dienstag. Abends war dann noch der Ostergottesdienst für die ganzen Angestellten, zu dem ich mal hingegangen bin, schliesslich ist es ja ne katholische Schule, und es macht sich immer gut, Interesse zu zeigen ;)

Am nächsten Vormittag rief mich der Direktor dann gegen Mittag zu sich, und teilte mir mit, dass ich entlassen sei. Erstmal habe ich das schicke Wort, das er benutzte, garnicht verstanden.. Immer noch das Grinsen :(
(Meine ehem. Chefin in D hat mich bei einer solchen Gelegenheit mal richtig zusammengestaucht, dann aber vor den Patienten die Hand für mich in's Feuer gelegt !!! Welch' ein Unterschied ! Gegensatz !!)
Die beiden Mütter wären dagewesen und hätten ihm keine Wahl gelassen. Eine sei Anwältin, die andere Krankenschwester (studiiert !!).
Ich war ziemlich vor den Kopf gestossen. Immer noch Grinsen..
Er würde meine Bewerbungsschreiben auch persönlich an Krankenhäuser weitergeben..

Erst zuhause, nach 2 Tagen fielen mir die Groschen, pfennigweise :
So eine grosse Schule und keine Versicherung für die Angstellten !! Das gibt's doch garnicht !
Doch, hier schon: mag sein, dass Versicherungen noch sehr teuer, weil nicht oft genutzt, sind. Da ist es billiger, ab und zu einen Anestellten zu entlassen..
SUPER !
Man bzw. Frau muss nach 2 Monaten eingearbeitet sein ! WAHNSINN !
Und darf KEINEN Fehler machen...
Sehr menschlich, sehr christlich !!

Das war echt das allerletzte Mal, dass ich etwas von der kath. Kirche erwartet habe !!

Vergebung predigen...das ich nicht lache.

Gut, ich weiss, dass ich mir in meinem Bereich, der Pflege, absolut nichts vorzuwerfen habe.

Zuhause angekommen, fand meine Kleine das ganz toll, das ich nicht mehr arbeiten werde vorerst. Hat es gleich voll Freude dem Nachbarsmädchen erzählt..
Kinder, Kinder ;)

Ich brauch' jetzt erstmal Zeit, das zu verdauen und beiseite zu lassen.

Frohe Ostern..